Mit einem weiteren Industriepark will China die Zusammenarbeit mit deutschen Unternehmen intensivieren. In Changchun, der Hauptstadt der nordchinesischen Provinz Jilin, ist im Frühjahr 2014 die Xinglong-Entwicklungszone entstanden, die mit Steuerermäßigungen bzw. –erlässen ausländische Unternehmen anziehen soll. Die deutsche Industrie steht ganz oben auf der Liste, so die Industrieparkverwaltung am Donnerstag. Denn man versuche gerade, mit deutschen Autoteilzulieferern und Großanlagenbauern in Kontakt zu treten, hieß es.

Die Gesamtkosten des Projekts liegen bei knapp 9,4 Milliarden Yuan RMB, umgerechnet knapp 1,2 Millionen Euro. Laut der Planung soll nach der vollen Inbetriebnahme ein Handelsvolumen von jährlich umgerechnet etwa 1,33 Milliarden Euro realisierbar sein.