Am 19. September nahm Generalkonsul Sun Congbin im baden-württembergischen Freudenstadt an der Eröffnung des 7. China-Europa Forums für internationale Zusammenarbeit und Entwicklung der Traditionellen Chinesischen Medizin und des 1. Freudenstadt Forums für Traditionelle Medizin teil. Mehr als 100 Personen, darunter Zhu Haidong, stellvertretender Leiter der Abteilung für internationale Zusammenarbeit beim staatlichen Amt für Verwaltung der TCM, Anton Staudinger, stellvertretender Vorsitzender der World Federation of Chinese Medicine Societies, Julian Osswald, Oberbürgermeister von Freudenstadt, Experten der TCM und der Traditionellen Westlichen Medizin aus 12 verschiedenen Ländern und Regionen wie China, Deutschland, Frankreich oder England, sowie Vertreter von Unternehmen aus dem medizinischen Bereich nahmen daran teil.

Generalkonsul Sun sagte in seinem Grußwort, das China-Europa Forum für internationale Zusammenarbeit und Entwicklung der Traditionellen Chinesischen Medizin habe einen wichtigen Beitrag zur Verbreitung der TCM in Europa geleistet. Die Wirkung der TCM in ihrer Vorbeugung gegen und Behandlung von Krankheit erfahre von der internationalen Gemeinschaft mehr und mehr Akzeptanz, sie werde als wichtiger Bestandteil der Zusammenarbeit entlang der „Neuen Seidenstraße" zu einer für die Bevölkerungen entlang des Weges gemeinsam aufgebauten und gemeinsam genutzten Gesundheitsressource werden. Generalkonsul Sun betonte, in diesem Jahr feiere man den 70. Geburtstag der Volksrepublik China. In den vergangenen 70 Jahren habe sich China von einem armen und rückständigen Land zur zweitgrößten Wirtschaftsnation der Welt entwickelt und sei eine entschlossene Kraft für die Wahrung des Weltfriedens und Förderung der gemeinsamen Entwicklung geworden. China werde weiterhin am Weg der friedlichen Entwicklung festhalten und sich dem Ausland weiter öffnen, es werde die Zusammenarbeit mit anderen Ländern unter dem Vorzeichen des gegenseitigen Nutzens und gemeinsamen Gewinns und den Bau einer Schicksalsgemeinschaft der ganzen Welt weiter vorantreiben.

Anton Staudinger, stellvertretender Vorsitzender der World Federation of Chinese Medicine Societies sagte, in den letzten Jahren habe die TCM mit ihrem Konzept „die beste Behandlung ist die Prävention" und ihrem gesunden Lebensstilprogramm weltweit immer mehr Akzeptanz erfahren und die Nachfrage nach TCM stiege auf der ganzen Welt rasant. Der Kongress verfolge die Absicht, die TCM noch weiter mit der europäischen traditionellen sowie modernen Medizin zu verbinden und noch mehr Menschen in Europa in den Genuss der TCM kommen zu lassen. Die World Federation of Chinese Medicine Societies werde sich weiterhin für die Traditionelle Chinesische Medizin einsetzen und weitere Beiträge für die Gesundheit der Menschheit leisten.

Der Oberbürgermeister von Freudenstadt, Julian Osswald, bezeichnete seine Stadt, die auf allen Seiten von Bergen und Wäldern umgeben sei, über eine sehr gute Luftqualität verfüge und als Kurort bekannt sei, als sehr passenden Ort, um über Gesundheitsfragen der Menschheit zu diskutieren. Die TCM habe die medizinische Welt um weitere Heilmethoden bereichert und sei bei immer mehr Menschen beliebt. Er hoffe, dieser Kongress möge den Experten aus der traditionellen chinesichen sowie aus der traditionellen westlichen Medizin eine wertvolle Plattform des Austauschs bieten und ein solides Fundament für spätere praktische Kooperationen legen.

Während des Kongresses tauschten sich die anwesenden Experten über verschiedene Themen wie die Zukunft der TCM, die Verbindung der traditionellen und modernen Medizin oder die Behandlung von spezifischen Krankheiten durch TCM aus.