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Amtsantrittsbesuch von Botschafter Wu Ken beim baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann

2020-01-31

Anlässlich seines Amtsantritts stattete Botschafter Wu Ken dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann am 16. Januar 2020 einen Besuch ab. Generalkonsul Sun aus Frankfurt war ebenfalls anwesend.

Botschafter Wu erläuterte kurz die chinesisch-deutschen Beziehungen und erklärte, Baden-Württemberg sei eines der wirtschaftlich stärksten Bundesländer Deutschlands und nehme bezüglich seiner Kooperationen mit China eine Vorreiterrolle ein. In den partnerschaftlichen Beziehungen zu den Provinzen Liaoning und Jiangsu habe es bemerkenswerte Erfolge erzielt und einen aktiven Beitrag zur Entwicklung der chinesisch-deutschen Beziehungen geleistet. In den letzten Jahren habe China kontinuierlich die Reform vertieft und die Öffnung erweitert, das Geschäftsumfeld stetig verbessert, und für deutsche und baden-württembergische Unternehmen noch günstigere Bedingungen geschaffen, um am Gewinn der chinesischen Wirtschaft teilhaben zu können. Baden-Württemberg werde lobend als grünes Modell betitelt, wo Wirtschaftswachstum und Umweltschutz gleichzeitig gefördert werden und auch China treibe die Entwicklung der grünen Wirtschaft aktiv voran. Für beide Seiten bestünde bezüglich verschiedener Bereiche wie technischer Innovation, industrieller Transformation, Elektromobilität oder Umweltschutztechnik ein riesiges Kooperationspotential. Er sei bereit, gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten für die weitere Vertiefung der bilateralen Zusammenarbeit und des Austauschs in den verschiedenen Bereichen unermüdlichen Einsatz zu bringen.

Ministerpräsident Kretschmann sagte, Baden-Württemberg lege großen Wert auf die Zusammenarbeit mit China. Die Partnerschaften zu Liaoning und Jiangsu haben in vielen Bereichen gute Ergebnisse erzielt. In Baden-Württemberg seien viele renommierte multinationale aber auch sehr viele mittelständische und kleine Unternehmen ansässig, hauptsächlich im Bereich der Automobilindustrie und des Maschinenbaus. Es bestünde ein sehr großes Interesse an der Zusammenarbeit mit China und Investitionen in China stiegen beständig an. Außerdem entwickle sich die Zusammenarbeit beider Seiten auch in Bereichen wie Bildung, Kultur oder Tourismus immer enger. Er selbst und die baden-württembergische Regierung seien bereit, die Zusammenarbeit mit China weiterhin tatkräftig zu fördern und einen Beitrag zur weiteren Entwicklung der bilateralen Beziehungen zu leisten.

Beide Seiten tauschten noch ihre Ansichten über weitere Themen gemeinsamen Interesses aus.

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