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Generalkonsul Sun Congbin beim Treffen der Hessischen Landesregierung mit Vertretern chinesischer Unternehmen

2019-09-27

Am 12. September nahm Generalkonsul Sun Congbin an einem Treffen der Hessischen Landesregierung mit Vertretern chinesischer Unternehmen im Kloster Eberbach teil. Mehr als 50 Personen, darunter der stellvertretende Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Hessens Al-Wazir, sowie Vertreter aus dem Hessischen Wirtschaftsministerium, der Hessen Trade and Invest GmbH und chinesischer Unternehmen nahmen daran teil.

In seinem Grußwort sprach Generalkonsul Sun über die chinesisch-deutschen Beziehungen und die großen Erfolge, die das neue China seit seiner Gründung vor 70 Jahren erzielt habe. Die chinesisch-deutschen Beziehungen entwickelten sich derzeit sehr positiv und die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen habe kontinuierlich neue Erfolge vorzuweisen. Bundeskanzlerin Merkel habe vor einigen Tagen China ihren 12. Besuch abgestattet und damit die umfassende praktische Zusammenarbeit beider Länder weiter intensiviert. In den vergangenen 70 Jahren habe sich China von einem armen und rückständigen Land zur zweitgrößten Wirtschaftsnation der Welt, zur größten Industrienation, größten Handelsnation, zur Nation mit den meisten ausländischen Währungsreserven sowie zu einer weltweit führenden Innovationsnation entwickelt. All diese Errungenschaften ließen sich nicht von den 41 Jahren der Reform und Öffnung trennen. In Zukunft werde China die Reform und Öffnung noch weiter ausbauen und gemeinsam mit der ganzen Welt an den Entwicklungsmöglichkeiten teilhaben. Generalkonsul Sun dankte der Hessischen Landesregierung für die jahrelangen Erleichterungen und die Unterstützung gegenüber chinesischen Unternehmen. Er hoffe, dass Hessen weiterhin für einen stabilen institutionellen Rahmen und ein faires und offenes Geschäftsumfeld für in Deutschland investierende chinesische Unternehmen sorgen und bei der Bewältigung konkreter Probleme und Schwierigkeiten behilflich sein werde.

Der stellvertretende Ministerpräsident Al-Wazir sagte, China habe sich durch Reform und Öffnung zur zweitgrößten Wirtschaftsnation der Welt entwickelt und für hessische, bzw. deutsche Unternehmen riesige Entwicklungsmöglichkeiten geschaffen. Im Jahr 2018 habe sich das Handelsvolumen Hessens mit China auf rund 15 Milliarden Euro belaufen und chinesische Unternehmen haben bereits einen wichtigen Anteil an der Hessischen Wirtschaft. Hessen sei sehr international ausgerichtet, verfüge über einen geöffneten Markt, biete kulturelle Vielfalt sowie ein positives und komfortables Lebensumfeld und werde chinesischen Unternehmen auch weiterhin den Marktzugang in Deutschland sowie ganz Europa erleichtern.

Hu Shanjun, Vorsitzender des Vereins der Chinesischen Unternehmen in Frankfurt sowie Geschäftsführer der deutschen Niederlassung der Bank of China, sprach als Vertreter der chinesischen Unternehmen ein Grußwort. Er sagte, Hessen ziehe aufgrund seines günstigen Standorts und seiner Bedeutung als Finanzzentrum immer mehr chinesische Investoren an, die vorherrschenden traditionellen Unternehmen in den Bereichen Handel, Transport oder Finanzen würden zunehmend erweitert durch Hightech Branchen in Bereichen wie Intelligente Fertigung oder Elektromobilität. Chinesische Unternehmen haben sich in Deutschland sehr nachhaltig entwickelt. Er appellierte an die betreffenden Stellen in Deutschland, Vorurteile gegenüber chinesischen Unternehmen fallen zu lassen und ihnen in Hessen und ganz Deutschland mit mehr Inklusivität ein faireres Geschäftsumfeld zu bieten.

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