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Das Generalkonsulat in Frankfurt am Main veranstaltete einen Tag der offenen Tür

2019-06-03

Am 25. Mai veranstaltete das Generalkonsulat in Frankfurt am Main einen Tag der offenen Tür mit dem Thema: „Zur Feier des 70-jährigen Jubiläums der Gründung der Volksrepublik China – Zum Bau einer Brücke für die chinesisch-deutsche Freundschaft". Generalkonsul Sun Congbin und der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann eröffneten den Tag der offenen Tür gemeinsam. Mehr als 1300 Besucherinnen und Besucher, darunter Vertreter des Magistrats sowie der Stadtverordnetenversammlung Frankfurts, das konsularische Korps in Frankfurt, Freunde aus allen Bereichen des Konsularbezirks, Frankfurter Bürgerinnen und Bürger, Medienvertreter, Auslandschinesen, chinesische Firmen und Institutionen, und chinesische Studierende nahmen an der Veranstaltung teil.

Zur Eröffnung um 2 Uhr nachmittags, nach einem fröhlichen und beschwingten musikalischen Auftakt, sprach zunächst Generalkonsul Sun ein Grußwort und hieß alle Gäste herzlich willkommen. Er sagte, das Generalkonsulat öffne seine Tore in der Hoffnung, dass noch mehr Freunde zu Besuch kämen und ein selbstbewusstes und offenes China kennenlernen könnten. In den vergangenen 70 Jahren habe die Entwicklung der Volksrepublik China enorme Resultate erzielt, die weltweit Beachtung fänden. China sei mittlerweile die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, das Land mit der größten Fertigungsindustrie und dem größten Warenhandel geworden. Der Schlüssel zu Chinas Entwicklungs-Erfolg läge in der Öffnung und China werde auch in Zukunft entschlossen den Weg der Öffnung beschreiten, genau wie Präsident Xi Jinping es gesagt hatte: „Ein noch offeneres China wird noch besser mit anderen Ländern interagieren und wird für China und für die Welt noch mehr Fortschritt und Wohlstand bringen." Generalkonsul Sun sagte, China und Deutschland seien umfassende strategische Partner und China sei bereits zum dritten Mal in Folge Deutschlands wichtigster Handelspartner gewesen. Zwischen China und Deutschland bestehe bezüglich vieler wichtiger internationaler Themen wie Globalisierung, Freihandel oder Klimawandel ein breiter Konsens. Er hoffe, dass durch den Tag der offenen Tür noch mehr deutsche Freunde China kennen und lieben lernten und dass alle Gäste aus China oder Deutschland sich miteinander austauschten und sich für die Vertiefung der chinesisch-deutschen Freundschaft einsetzten.

Oberbürgermeister Feldmann sagte in seiner Eröffnungs-Rede, er freue sich sehr, gemeinsam mit vielen Mitgliedern des Frankfurter Magistrats sowie Bürgerinnen und Bürgern am Tag der offenen Tür des chinesischen Generalkonsulats teilnehmen zu können. Ungefähr 12.000 Auslandschinesen lebten in Frankfurt, es gebe mehr als 400 chinesische Firmen, und mehr und mehr Schulen böten Chinesisch-Unterricht an. Im Jahr 2018 haben Frankfurt und Guangzhou feierlich ihre 30-jährige Städtepartnerschaft gefeiert. Ausserdem vertiefe sich auch die praktische Zusammenarbeit zwischen Frankfurt und Städten wie Shanghai oder Shenzhen zunehmend. Heute öffne das chinesische Generalkonsulat seine Tore, mache sich für die hiesigen Bürgerinnen und Bürgern zugänglich und zeige anschaulich Chinas Entwicklungerfolge in den vergangenen 70 Jahren. Die Innovationskraft im heutigen China sei enorm, es geben zahlreiche Patentanmeldungen, und China sei weltweit der größte Investor in erneuerbare Energien. In der Vertiefung der internationalen Beziehungen solle man Vorurteile abbauen und sich gegenseitig respektieren. Er hoffe, dass sich alle Gäste des heutigen Tages im Generalkonsulat am Charme der traditionellen chinesischen Kultur erfreuen und ihre Kenntnisse über China vertiefen könnten. Er wünschte der deutsch-chinesischen Freundschaft gutes Gedeihen.

Anschließend besichtigten Generalkonsul Sun und OB Feldmann gemeinsam die Bilderausstellung über „70 Jahre Volksrepublik China", besuchten die Stände, nahmen an einer Tee-Zeremonie teil und kosteten verschiedene chinesische Leckerbissen.

Die Bilderausstellung „70 Jahre Volksrepublik China" präsentierte aus den unterschiedlichsten Perspektiven wie Politik, Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft oder Sport anschaulich die Erfolge der 70-jährigen Entwicklung des Neuen China und versetzte die chinesischen und ausländischen Gäste in Wundern und Anerkennung.

Das Generalkonsulat hatte für die Gäste ein interessantes und vielseitiges Programm zusammengestellt. Auf der Hauptbühne und im Innenhof fanden sieben Vorstellungen statt. Eindrucksvolle Darbietungen von Peking Oper, Hüfttrommeln, Gu Zheng Musik oder Shaolin Kung-Fu gewannen den anhaltenden Applaus des Publikums.

An 13 Ständen gab es verschiedene Ausstellungen des Generalkonsulats, chinesischer Firmen, des Konfuzius-Instituts und chinesischer Sprachenschulen zu sehen. Eindrucksvoll waren die Beiträge des Internationalen Service der Bank of China, viel Beachtung fand das Modell eines Großflugzeugs der Air China, und die starken Drohnen der Firma DJI zeigten, wie attraktiv der Label „Designed in China" ist.

Der antike Flair im Raum für Tee-Zeremonie und die hohe Kunst der Zubereitung bereiteten einen wahren Genuss für alle Sinne. Auch die kalten Nudeln, gebratenen chinesischen Maultaschen und andere Leckereien, vom Chefkoch live zubereitet, fanden großen Anklang.

Im Innenhof waren Taiji-Vorführungen und Taiji-Unterricht sehr beliebt, das Mini-Kino zeigte fortlaufend Filme über die Entwicklung Chinas und das Leben der Menschen in China. So konnten die Gäste Einblicke in das reale China bekommen. In der Verkleidungs-Station konnten Gäste verschiedene traditionelle Trachten anprobieren und viele Gäste ließen sich hier zur Erinnerung fotografieren.

Bis abends um 20 Uhr verbrachten neue und alte Freunde einen fröhlichen Tag im Generalkonsulat. Mit einer großen Zuneigung zu China waren sie gekommen und erfüllt von Freundschaft gingen sie wieder nach Hause.

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