Am Montag fand in Wuhan in der zentralchinesischen Provinz Hubei das internationale Symposium über die Seidenstraßen-Initiative statt. Über 400 Regierungsfunktionäre, Unternehmensvertreter und Experten aus sechs chinesischen Provinzen und Ländern wie Russland, Indien und Deutschland haben daran teilgenommen. Sie erörterten den gemeinsamen Aufbau und den gegenseitigen Nutzen der Wiederbelebung der Seidenstraßen.

Der ehemalige französische Premierminister, Dominique de Villepin, sagte, vor mehr als 30 Jahren habe China durch Reform und Öffnung den Weg zur Modernisierung geebnet. Er glaube, dass China durch die Seidenstraßen-Initiative die Welt erneut verändern und einen neuen Motor für die Wirtschaftsentwicklung schaffen werde.

Der ehemalige Premierminister Ungarns, Ferenc Gyurcsany, bezeichnete die Errungenschaften der Wirtschaftsentwicklung Chinas in den vergangenen Jahren als auffällig. Trotzdem habe dies auch zu Unausgewogenheiten zwischen den Regionen des mittleren Westens und der östlichen Gebiete geführt. Mithilfe der Seidenstraßen-Initiative könnten die regionalen Differenzen verringert werden, so Gyurcsany weiter.