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Li Keqiang: Chinas wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung stabil

2015-03-05

Die dritte Jahrestagung des 12. chinesischen Nationalen Volkskongresses (NVK) ist am Donnerstag in Beijing eröffnet worden. Ministerpräsident Li Keqiang hat dabei im Namen des Staatsrats den aktuellen Rechenschaftsbericht vorgestellt.

China sei im vergangenen Jahr mit kritischen internationalen und inländischen Problemen konfrontiert gewesen und habe sich dennoch stabil weiterentwickelt, so Li Keqiang.

Die Wirtschaftsentwicklung befinde sich derzeit in einer rationalen Phase. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei um 7,4 Prozent auf 63,6 Billionen Yuan gewachsen. Damit liege China auf den vorderen Plätzen der wichtigsten Volkswirtschaften, betonte Li. In städtischen Gebieten hätten 13,22 Millionen Menschen eine neue Beschäftigung gefunden, mehr als noch im Jahr 2013. Der Verbrauerpreisindex sei um zwei Prozent gestiegen, wobei die Koordinierung und Nachhaltigkeit verstärkt und die Wirtschaftsstruktur insgesamt optimiert worden seien. Die Getreideernte habe 2014 605 Millionen Tonnen betragen. Der Beitrag des Konsums zum Wirtschaftswachstum sei um drei Prozentpunkte auf 51,2 Prozent gestiegen.

Weiter erklärte Li Keqiang, das landesweite verfügbare Pro-Kopf-Einkommen sei im vergangenen Jahr um acht Prozent gestiegen, stärker noch als das Wirtschaftswachstum. Der Zuwachs des verfügbaren Pro-Kopf-Einkommens der Landbewohner habe sogar bei 9,2 Prozent gelegen. Die Zahl der armen Bevölkerung in Landgebieten sei um 12,32 Millionen reduziert worden, 66 Millionen Landbewohner seien von dem Problem der Trinkwasserknappheit entledigt worden.

Auch bei den innenpolitischen Reformen und der Öffnung nach Außen seien Fortschritte erzielt worden, sagte Li. So seien eine Reihe wichtiger Maßnahmen zur umfassenden Vertiefung der Reformen ergriffen worden. Zudem habe die Regierung ihr Ziel, ein Drittel der administrativen Genehmigungsverfahren abzuschaffen, vorzeitig erreicht, so Li Keqiang.

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