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1,6 Milliarden Yuan Strafe für chinesische Banken

2015-02-24

Die Planungsbehörden Chinas haben insgesamt 150 Banken und ihren Filialen Geldstrafen in Höhe von 1,6 Milliarden Yuan Renminbi, umgerechnet etwa 223 Millionen Euro, auferlegt. Die Geldinstitute sollen zwischen Oktober 2013 und Ende 2014 ihre Monopolstellung missbraucht und damit die Finanzierung von Unternehmen erschwert haben.

Die Kommission für Entwicklung und Reform hat die Banken aufgefordert, unnötige Gebühren abzuschaffen. Dadurch sollten Kreditnehmer jährlich umgerechnet 5,6 Milliarden Euro Finanzierungskosten sparen und die Geldinstitute zu einer Modernisierung ihrer Geschäftsmodelle bewegt werden, hieß es in einer Mitteilung der Kommission weiter.

Die Wirtschaftsplaner würden demnächst ein Preisgesetz entwerfen und das bisherige Kartellgesetz novellieren, um Barrieren zugunsten eines gesunden und einheitlichen Binnenmarkts auszuräumen, so ein Sprecher der Kommission für Entwicklung und Reformen.

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