Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat am Dienstag in Beijing seinen Amtskollegen aus Costa Rica, Luis Guillermo Solis Rivera, zu Gesprächen empfangen. Nach dem Treffen haben beide Staatsoberhäupter gemeinsam erklärt, China und Costa Rica hätten ihre strategische Partnerschaft auf der Basis von Gleichberechtigung, gegenseitigem Vertrauen und Nutzen sowie Kooperation aufgebaut. Die bilateralen Beziehungen beider Länder würden sich dank dieser Basis stetig weiterentwickeln.

Xi betonte zudem, beide Länder sollten die hochrangigen Kontakte aufrechterhalten und die Zusammenarbeit beim Aufbau einer Wirtschaftszone fortsetzen. In den Bereichen Infrastrukturaufbau, Landwirtschaftstechnologien, digitale Fernsehen- und Telekommunikationstechnik sowie saubere Energien sollten die Kooperationen noch weiter verstärkt werden. In internationalen Fragen wie dem Klimawandel sollten sich beide Nationen abstimmen, um die Interessen der Entwicklungsländer geschlossen zu vertreten. Das China-Lateinamerika-Karibik-Forum sei eine wichtige Plattform. China wolle gemeinsam mit den CELAC-Staaten, zu denen auch Costa Rica zählt, die Prosperität auf beiden Seiten fördern, so Xi weiter.

Präsident Solis sagte, seine Regierung und das Volk hätten sich sehr bei China für die Unterstützung bedankt. Costa Rica lege großen Wert auf die Beziehungen zu China und hoffe, die Wirtschaftskonkurrenzfähigkeit des Landes könne durch Kooperation mit China in den Bereichen Wissenschaft und Technik, Ausbildung, Investition und Infrastruktur erhöht werden. Sein Land wolle sich weiter zu Verstärkung der Beziehungen zwischen China und CELAC-Staaten beitragen, so Solis.