Chinas Ministerpräsident Li Keqiang hat am Dienstag die südchinesische Metropole Guangzhou besucht. Mit diesem Besuch wollte er Informationen über die dortigen Umbau- und Sanierungsarbeiten gefährlicher bzw. alter Wohnhäuser sammeln.

Im Bezirk Baiyun in Guangzhou sagte Li, China strebe nun eine inklusive Entwicklung an. Die Lebensbedingungen der Wanderarbeiter sowie die der armen Menschen in Städten müssten verbessert werden. Diese Leute sollten gleichberechtigt auf dem Markt konkurrieren und von gleichen öffentlichen Diensten versorgt werden können. Es sei wichtig, ihnen gerechte Chancen zu bieten, damit sie auch Fortschritte im Leben erzielen und immer neue Hoffnungen bekommen können. Die Anstrengungen dieser Gesellschaftsgruppen sollten mit entsprechenden Gegenleistungen erwidert werden, fügte Li Keqiang hinzu.