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China wird nicht als erstes Atomwaffen anwenden

2014-12-25

Das chinesische Verteidigungsministerium hat heute zu verschiedenen militärischen Angelegenheiten eine Erklärung abgegeben und auf Äußerungen aus dem Ausland reagiert.

Auch in Zukunft werde China an einer defensiven Atomstrategie festhalten und auf keinen Fall von seinem Kurs abweichen. Ein offensives Einsetzen von Atomwaffen durch China sei ausgeschlossen. Damit reagierte der Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums Yang Yujun am Donnerstag auf den Test der neuen chinesischen Interkontinentalrakete vom Typ „Dongfeng 41". Dies sei planmäßig und normal und richte sich nicht gegen ein bestimmtes Land oder Ziel, so Yang. Ferner wies der Sprecher westliche Kritik über Chinas Waffenexporte zurück. Die Volksrepublik halte sich bei den Exporten stets strikt an die UN-Resolutionen und das Völkerrecht.

In Bezug auf die Insel Taiwan betonte er zudem Chinas Entschlossenheit, die Politik zur friedlichen Entwicklung der beidseitigen Beziehungen weiterhin zu verfolgen. Separatistische Ambitionen werde China verhindern. In diesem Zusammenhang verurteilte er die jüngste Lieferung von vier Kriegsschiffen durch die USA an Taiwan.

Dahingegen schätzte er die jüngste gemeinsame Übung zwischen der chinesischen und US-Marine im Golf von Aden hoch ein. Dies sei für die Vertiefung des gegenseitigen Vertrauens und die Vermeidung von Fehlbeurteilung von positiver Bedeutung. In diesem Jahr haben zunehmend Militärmanöver zwischen China und dem Ausland unter Kriegsbedingungen stattgefunden.

Nicht zuletzt teilte der Sprecher mit, der von China entwickelte Ebola-Impfstoff habe bereits die Bewertung des Staates und des Militärs bestanden. Der klinische Test finde diesen Monat statt.

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