Chinas Fiskalbehörden wollen die Überwachung von ausländischen Unternehmen verstärken, um Steuerhinterziehung zu vermeiden.

Dem stellvertretenden Direktor des staatlichen Fiskalamts, Zhang Zhiyong, zufolge werde der Profit ausländischer Investoren in China umfassend erfasst, um die „Aushöhlung von Steuerbemessungsgrundlagen und Gewinnverlagerungen" (BEPS) zu verhindern. Dazu müsse China enger mit anderen Ländern zusammenarbeiten, so Zhang.

Auf dem G20-Gipfel in Brisbane letzten Monat haben Chinas Staatspräsident Xi Jiping und andere G20-Spitzenpolitiker eine engere Zusammenarbeit im Kampf gegen Steuerverschiebung angekündigt.

China ist das attraktivste Investitionsziel weltweit und ist dadurch mit der Herausforderung der Steuerhinterziehung durch ausländische Investoren konfrontiert.