Seit Anfang des Jahres hat die chinesische Regierung von Seuchen geplagten westafrikanischen Ländern viermal Hilfsgüter im Wert von insgesamt 750 Millionen RMB (97,6 Mio. Euro) geliefert. Mit dieser Aussage widersprach Handelsministeriumssprecher Shen Danyang am Dienstag einigen westlichen Medienberichten, die China Untätigkeit bei der Ebola-Epidemie vorgeworfen hatten.

Die von China angebotene Unterstützung bezeichnete Shen als „solide" und von den Empfängerländern und der internationalen Gemeinschaft gewürdigt. China wolle, so Shen, die gesammelten Erfahrungen in der Ebola-Bekämpfung zusammentragen und betroffenen Ländern auch, so weit es in seiner Macht stehe, weiterhin Hilfe anbieten.