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Nach Terroranschlag in Shache: China verhängt zwölf Todesurteile

2014-10-13

Nach dem schweren Terroranschlag im Kreis Shache vom Juni hat ein Gericht im westchinesischen uigurischen autonomen Gebiets Xinjiang zwölf Angeklagte zum Tode verurteilt. Insgesamt verurteilte das mittlere Gericht in Kashgar am Montag 58 Terroristen, wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua meldet.

15 weitere erhielten Todesurteilen mit zweijähriger Bewährung, während neun Beteiligte lebenslange Gefängnisstrafen erhielten. Die übrigen Beschuldigten wurden zu Freiheitsstrafen zwischen vier und 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Die Angeklagten hätten sich der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, Mordes, Brandstiftung, Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und anderer Verbrechen schuldig gemacht, so das Gericht in seiner Begründung.

Bei dem Terroranschlag in der Gemeinde Shache am 28. Juli hatten mit Messern bewaffnete Terroristen ein Blutbad unter der Zivilbevölkerung angerichtet und 37 Menschen ermordet.

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