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Beziehungen China-Vietnam kehren zur Normalität zurück

2014-08-28

China und Vietnam haben klare Signale zur Verbesserung der jüngst angespannten bilateralen Beziehungen gesendet. Am Mittwoch machten beide Länder in Beijing deutlich, die maritimen Streitigkeiten zwischen beiden Ländern unter Kontrolle zu bringen.

Chinas Staatspräsident Xi Jinping und andere hochrangige Vertreter trafen sich mit dem Sonderbeauftragten der KP Vietnams, Le Hong Anh.

Der vietnamesische Sondergesandte war am Dienstag in Beijing zu einer Mission eingetroffen, um die Beziehungen nach den antichinesischen Sabotageakten in Vietnam in Mai wieder zu verbessern. Die Auseinandersetzungen, von denen mehr als 1000 Fabriken betroffen waren, haben die vietnamesische Wirtschaft substantiell geschädigt.

Der vietnamesische Sonderbeauftragte übermittelte der Führung in Beijing auch Informationen des Generalsekretärs der KP Vietnams, Nguyen Phu Trong, und des vietnamesischen Staatschefs Truong Tan Sang.

Dies wurde von Staatspräsident und Generalsekretär Xi Jinping ausdrücklich gewürdigt.

Bei den Gesprächen am Mittwoch sagten beide Seiten zu, Regeln für maritime Verhandlungen einzuhalten und Aktionen zu vermeiden, die bestehende Dispute weiter verkomplizieren oder zu deren Eskalation führen würden.

Xi Jinping regte an, dass beide Länder die – so wörtlich - „verschiedenen Störungen" beseitigen sollten. Die Freundschaft zwischen beiden Bevölkerungen sollte tatkräftig gefördert werden.

Dazu verwies Pan Jin'e von der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften darauf, dass die USA und Japan mit allen Kräften versuchen, Vietnam in eine Allianz zur Eindämmung Chinas einzubinden.

In Beijing erzielten beide Seiten nun den Konsens, dass die Führungen beider Länder mit verstärkten direkten Richtlinien um die bilateralen Beziehungen kümmern werden.

Zudem sagten beide Seiten zu, den chinesisch-vietnamesischen offiziellen Verhandlungsmechanismus über die Grenzfrage völlig zur Geltung zu bringen und eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu finden.

Beide Seiten zeigten sich außerdem bereit, die bereits erreichten Übereinstimmungen unbeirrt einzuhalten und eine bilaterale Vereinbarung über die Grundprinzipien zur Behandlung der maritimen Angelegenheiten umfassend in die Tat umzusetzen.

In Diesem Zusammenhang verwies Li Jinming von der Xiamen-Universität darauf, dass friedliche Verhandlungen der einzige Weg zur Lösung der Streitigkeiten sind. Zugleich seien Chinas Bemühungen in zur Gewährleistung seiner legitimen maritimen Rechte und Interessen in jüngster Zeit auf heftige Reaktionen einiger weniger Ländern gestoßen. Dazu bekräftigte Li: „Würde sich China nicht an seine Positionen halten, könnte das Land territorialen Provokationen nicht erfolgreich begegnen."

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