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Xinjiang verurteilt Ermordung des Imams der Id-Kah-Moschee

2014-08-01

Terroristen haben am Mittwoch im nordwestchinesischen Autonomen Gebiet Xinjiang der Uiguren den Imam der Id-Kah-Moschee in Kashgar ermordet.

Das Verbrechen an Jume Tahir hat in der Öffentlichkeit in Xinjiang Trauer und Empörung ausgelöst. Der patriotische und islamtreue Imam Jume Tahir habe großes moralisches Ansehen genossen. Das brutale Verbrechen der Terroristen zeige erneut deren Verachtung für alle Werte der menschlichen Zivilisation.

So sagt Erkin Niyaz von der Arznei- und Lebensmittelaufsicht in Kashgar: „Die Terroristen haben auf brutale Weise einen Senioren getötet, den wir lieben und respektieren. Dies ist eine unmenschliche Tat! Ich bin sehr traurig darüber."

Auch Roshengül Tuniyazi von der Stadtreinigung in Kashgar ist empört: „Solche tollwütige Terroristen sollen zur Hölle fahren, da gehören sie hin! Jume Tahir ist ein Mann, den wir verehren. Im Koran steht, dass keine Unschuldigen getötet werden dürfen. Die Tötung eines Unschuldigen ist ein äußerst schweres Verbrechen. Die grausamen Attentäter müssen streng bestraft werden!"

Für Memet Imin, der in Karamay lebt, hat die Brutalität der Terroristen in der Bevölkerung aller Nationalitäten ein großes Trauma hinterlassen. Gemeinsam gelte es, die Würde der Gesetze zu wahren und die Solidarität verschiedener Nationalitäten und die gesellschaftliche Stabilität zu schützen. Gemeinsam müsse das so kostbare Leben geschützt werden.

Adil Akli aus Urumqi sagt, die Terroristen könnten ihm keine Angst machen. Ganz im Gegenteil sei er nun noch fester entschlossen, sie zu bekämpfen.

Die Islamische Vereinigung des Autonomen Gebietes rief alle Moslems auf, das böse Wesen der terroristischen Gewalt und die Gefahr des Fundamentalismus für die Gesellschaft zu erkennen. Es gelte, religiöse Harmonie, nationale Solidarität und gesellschaftliche Stabilität zu erhalten. Skrupellose und wahnsinnige Gewalttaten wie die Ermordung des patriotischen Imams Jume Tahir könne und werde der Islam nicht tolerieren. Derartiges müsse von jedem einzelnen Moslem entschieden abgelehnt werden.

Auch die Lehrer des Islamischen Instituts von Xinjiang sehen in der brutalen Ermordung des Imams Jume Tahir durch die Terroristen ein zutiefst inhumanes Verbrechen. Die Menschen aller Nationalitäten in Xinjiang sollten sich aktiv gegen die Gewalt und für die nationale Solidarität einsetzen.

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