Am Sonntagvormittag hat in Beijing der 12. chinesisch-deutsche Menschenrechtsdialog stattgefunden. Experten aus China und Deutschland haben Internationale Gesetze und Garantie der Menschenrechte im Mittelpunkt der Diskussion gestellt und das diesmalige Symposium in Beijing befasste sich mit Snowden-Fall, Erkenntnis von dem 2. Weltkrieg und Funktion der Nichtregierungsorganisationen.

Huang Mengfu, Vorsitzende der chinesischen Stiftung für die Entwicklung der Menschenrechte sagte auf dem Symposium, durch Gesetzgebung, Rechtssprechung und andere anschlägigen Maßnahmen habe China hinsichtlich der Förderung der Menschenrechte in China große Erfolge erzielt.

Herta Daeubler-Gmelin, Sprecherin für Menschenrechtsangelegenheiten der SPD-Delegation, betonte, wir reden über Menschenrechte, weil wir alle wissen, dass ohne Menschenrechte eine lebenswerte Gesellschaft nicht möglich sei.

Der chinesisch-deutsche Dialog über Menschenrechte findet jährlich abwechselnd in China und Deutschland statt und wird von chinesischer Seite durch die chinesische Stiftung für die Entwicklung der Menschenrechte (CFDHR) und die Chinesische Gesellschaft für Internationale Verständigung und von deutscher Seite durch die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) aufgenommen. Ziel des Dialogs ist es, durch eine offene Diskussion und auf der Basis des gegenseitigen Respekts vor der Kultur, der Geschichte und der Gesellschaftsordnung eine Grundlage für gegenseitiges Verständnis von Menschenrechten zu schaffen.