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60. Jahrestag der fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz gefeiert

2014-06-30

China, Indien und Myanmar haben am Samstag in Beijing den 60. Jahrestag der fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz gefeiert. Auf der Gedenkfeier hat Chinas Staatspräsident Xi Jinping versprochen, China wolle sich mit allen Ländern, insbesondere den chinesischen Nachbarn, gemeinsam entwickeln und nach gemeinsamer Prosperität streben.

An der Gedenkfeier nahmen neben Xi Jinping auch Myanmars Präsident Thein Sein und Indiens Vizepräsident Hamid Ansari teil. In seiner Rede verwies Xi Jinping darauf, dass es in den heutigen internationalen Beziehungen nach wie vor viele ungerechte Phänomene gebe. Angesichts der globalen Herausforderungen, regionalen Konflikten oder sogar Kriegen habe man zur Wahrung des Weltfriedens und der Förderung der gemeinsamen Entwicklung noch einen langen Weg vor sich:

„Unter den aktuellen Umständen ist der Geist der fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz nicht altmodisch geworden. Auch die Bedeutung und die Rolle dieser fünf Prinzipien sind nicht geschwächt, sondern wichtiger geworden."

Xi Jinping hat auf der Gedenkfeier den chinesischen Standpunkt zur Fortführung der fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz und zum Aufbau der internationalen Beziehungen neuen Typs dargelegt. Es gelte, an der souveränen Gleichberechtigung, gemeinsamen Sicherheit und Entwicklung festzuhalten. Zudem müsse man sich für die Zusammenarbeit des gegenseitigen Nutzens, Toleranz und wechselseitiges Lernen sowie für Gerechtigkeit einsetzen:

„Wir müssen eine gemeinsame, umfassende, kooperative und nachhaltige Sicherheitsidee initiieren. Damit soll die Sicherheit eines jeden Landes respektiert und geschützt werden. Wir müssen einen offenen, transparenten und gleichberechtigten Kooperationsmechanismus für die Sicherheit im asiatisch-pazifischen Raum etablieren, um gemeinsam den regionalen und weltweiten Frieden zu fördern."

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