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Sprunghafte Entwicklung der Kooperation zwischen China und Südsudan

2014-06-03

Seit der Unabhängigkeit Südsudans im Juli 2011 hat sich die Kooperation Chinas mit dem neuen afrikanischen Staat sprunghaft entwickelt. Dazu sagte der Handelsrat der chinesischen Botschaft in Südsudan, Zhang Yi, in einem Exklusivinterview mit CRI:

„Laut unvollständigen Statistiken haben chinesische Unternehmen seit 2008 bis heute mit der ehemaligen Regierung im Süden Sudans sowie mit der gegenwärtigen südsudanischen Regierung Vereinbarungen im Wert von insgesamt zirka zehn Milliarden US-Dollar abgeschlossen. Südsudan hat China zudem offiziell gebeten, Projekte im Wert von über acht Milliarden US-Dollar zu unterstützen. Darüber hinaus hat die südsudanische Regierung auch mit chinesischen Finanzinstitutionen eingehende Konsultationen geführt und eine Reihe von Übereinkünften erzielt. China hofft, dass die Unruhen in Südsudan so bald wie möglich eingestellt werden könnten. Denn nach der Wiederherstellung von Frieden und Stabilität könnten solche Kredit- und Kooperationsprojekte möglichst bald umgesetzt werden."

Vor dem Ausbruch der jüngsten Auseinandersetzungen im Südsudan am 15. Dezember 2013 hatten die chinesischen Investitionen rapide gestiegen. Zu wichtigen Investitionssektoren gehören u.a. Restaurants, Hotels und Kliniken in der Hauptstadt Juba sowie eine Reihe kleiner Farmen am Verlauf des Weißen Nil. Für Aufmerksamkeit sorgt inzwischen auch die technologische Kooperation zwischen chinesischen Konzernen ZTE und Huawei und lokalen Telekommunikationsfirmen sehr auffallend gewesen.

Am 28. Mai wurde das Projekt der UN-Stätte zum Schutz der Zivilisten in Juba fertiggestellt. Das Projekt ist von der China National Petroleum Corporation (CNPC) finanziell unterstützt und von der Zhonghao Overseas Construction Engineering, Ltd. gebaut worden. Damit geht es wieder um ein humanitäres Hilfsprojekt Chinas für die Zivilisten in Südsudan. Der Druck auf die beiden UN-Stätten für Zivilistenschutz in Juba wird im großen Maße gemildert. Zur Integration chinesischer Firmen in Südsudan und deren aktiven Erfüllung der gesellschaftlichen Verantwortung sagte Zhang Yi, in letzten Jahren hätten manche Firmen der Volksrepublik allmählich ihr Ansehen bzw. Kultur im Ausland herangebildet:

„Die CNPC hat im Ölgebiet das einzige Krankenhaus in dieser Region mit vollständigen Abteilungen und Anlagen errichtet. Zudem ist ein Audio- und Video-Zentrum an der Juba-Universität etabliert worden. Gleichzeitig hat die CNPC großen Wert auf ihre Verantwortung zum Schutz der lokalen Umwelt gelegt. Sie hat sich stark für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz eingesetzt. Und nicht zuletzt hat die Zhonghao Overseas Construction Engineering. -Ltd. Dutzende Brunnen für die lokalen Einwohner gebohrt."

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