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Bericht zur Umweltwirtschaft in China

2014-05-14

Der Gesamtwert der Erzeugnisse und Serviceleistungen im Bereich Umweltschutz wird in China im nächsten Jahr voraussichtlich die eine-Billion-Renminbi-Grenze erreichen. Das prognostiziert das Ministerium für Umweltschutz in seinem aktuellen Bericht zur Umweltwirtschaft in China. Demnach haben parallel zum Wertzuwachs bei Produkten und Dienstleistungen für den Umweltschutz auch die ausländischen Investitionen in den Umweltschtuz und öffentliche Dienstleistungen in China zugenommen.

Bereits in den Jahren 1993, 2000 und 2004 waren in China landesweite Untersuchungen zur Entwicklung der Umweltschutzbranche vorgenommen und die Ergebnisse veröffentlicht worden. Dem nun vorgelegten jüngsten Bericht zufolge hat sich die Umweltschutzbranche in China in den letzten Jahren sehr schnell entwickelt. In China konzentrieren sich die Produktion und die Dienstleistungen im Bereich Umweltschutz hauptsächlich auf die Küstengebiete und die Gebiete am Jangtse einschließlich seines Deltas sowie das Perlfluss-Delta und die Gebiete am Bohai-Meer. Experten erwarten für die Umweltwirtschaft in China aufgrund des industriellen Strukturwandels ein großes Entwicklungspotential. Zugleich verändern sich Umweltdienstleistungen, von der Bekämpfung einfacher und begrenzter Verschmutzungsfaktoren hin zu mehrseitigen Faktoren.

Dem zwölften fünf-Jahres-Programm zufolge soll das Bruttoprodukt bei Waren und Dienstleistungen im Bereich Umweltschutz auf 600 Milliarden RMB steigen. Dazu sagte Vize-Direktor der Abteilung für technische Normen beim Umweltschutzministerium, Xu Shufan:

„Das Bruttoprodukt bei Waren und Serviceleistungen im Umweltschutz soll im Jahr 2015 auf 570 beziehungsweise 470 Milliarden RMB steigen. Und es ist realistisch, dieses Ziel des zwölften fünf-Jahres-Programms erreichen zu können."

Xu Shufan wies zudem darauf hin, dass der große Markt für Umweltschutz in China auch immer mehr ausländische Investoren anzieht. Laut Xu Shufan konzentrierte sich die Umwelt-Zusammenarbeit Chinas mit dem Ausland bislang vor allem auf Technik und Technologie. Mit der weiteren Öffnung des chinesischen Marktes sollte die Zusammenarbeit aber vor allem auf die öffentlichen Dienstleistungen verlagert werden:

„Chinesische Unternehmen arbeiten bis jetzt mit europäischen Ländern und ASEAN-Ländern hauptsächlich im Bereich der Technik zusammen. Gleichzeitig hat eine Kooperation im Bereich der öffentlichen Dienstleistungen begonnen, etwa bei der Abwasserbehandlung in den Städten. Die staatliche Politik und der Marktmechanismus spielen eine große Rolle dafür. Die weitere Öffnung des chinesischen Marktes soll nun weitere Möglichkeiten schaffen, ausländische Investitionen nach China zu holen.

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