Statistiken des chinesischen Hauptzollamts zufolge lag das Gesamtvolumen des chinesischen Im- und Exports im ersten Quartal des laufenden Jahres bei 5,9 Billionen Yuan, was einem Rückgang von 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht.

Laut Shen Danyang, Sprecher des chinesischen Handelsministeriums, liegen die schwächeren Statistiken vor allem in den unüblich hohen Handelsaktivitäten mit Hongkong im ersten Quartal des vergangenen Jahres begründet. Diese hätten die Basisdaten nach oben hin verfälscht, so Shen. Die Normalisierung im Jahr 2014 werde nun als Rückgang des Im- und Exports wahrgenommen. Zudem habe die wirtschaftliche Schwäche der Schwellenländer das Wachstum des Im- und Exports zusätzlich gebremst, so der Handelsministeriumssprecher.

Die Exporte in China waren im ersten Quartal 2014 um 6,1 Prozent und die Importe um 1,2 Prozent gesunken.