China hat noch einen größeren Spielraum, wenn es um weitere Investitionen im Ausland geht. Dies erklärte der Präsident der chinesischen Kommission zur Förderung des internationalen Handels, Jiang Zengwei, am Mittwoch auf einem Symposium in Beijing.

Laut offiziellen Statistiken haben chinesische Unternehmer im Jahr 2013 in 154 Ländern und Regionen in insgesamt 5090 Unternehmen investiert. Das Volumen der nichtfinanziellen Direktinvestitionen betrug mehr als 65,4 Milliarden Euro, was einem Zuwachs von 16,8 Prozent gegenüber 2012 entspricht.

Der Anteil der chinesischen Investition im Ausland sei damit noch gering. Im Vergleich entspräche er nur etwa einem Zehntel der amerikanischen, der Hälfte der japanischen oder einem Drittel der deutschen Auslandsinvestitionen.