Chinas Experte für Internationale Beziehungen, Luo Yuan, veröffentlichte am Samstag einen Kommentar in der chinesischen Zeitung „Renmin Ribao", in welchem er die Argumentation japanischer Rechtsextremisten als „unbegründeten Trugschluss" zurückwies.

Weiter kritisierte er die Reaktion des japanischen Kabinettsministers Yoshihide Suga. Suga hatte die Bezugnahme eines chinesischen Spitzenpolitikers auf das japanische Nanjing-Massaker als „nicht konstruktiv" bezeichnet.

Diese Äußerung habe in der internationalen Gemeinschaft zu einem Eklat geführt. Am 8. April kam es in Japan zu Demonstration gegen die Außen- und Sicherheitspolitik der Regierung von Shinzo Abe. Diese Proteste zeigten, dass die Äußerungen der japanischen Rechtsextremisten „unbegründet" seien, so Luo Yuan weiter.